CFDs gehören zu den spannendsten Anlageinstrumenten für Börsianer. Obwohl es sie beispielsweise im angelsächsischen Raum schon seit mehreren Jahrzehnten gibt, haben sie ihren Siegeszug in Deutschland aber erst vor wenigen Jahren begonnen. CFD ist die Abkürzung des englischen Contract for Difference, was zu Deutsch so viel bedeutet wie Differenzkontrakt.
CFDs sind für viele Anleger wegen gleich mehrerer Vorteile gegenüber anderen Wertpapierkategorien attraktiv. Um diese Vorteile zu verstehen, muss man zuallererst die Wirkungsweise eines CFDs verstehen.
Einer der Vorteile von CFDs ist der Umstand, dass der Käufer mit ihrem Erwerb nicht den erwähnten Basiswert kauft, sondern nur eine Wette auf dessen Entwicklung eingeht. Das senkt die Kosten des Anlegers deutlich. So bindet die Margin in der Regel weniger Kapital als ein Direktinvestment in dem CFD zugrundeliegenden Basiswert; dem Anleger steht damit mehr Kapital für weitere Handelspositionen zur Verfügung.
Dank der Hebelwirkung kann der Anleger größere Summen bewegen, als er an Einsatz zur Verfügung stellen muss. Während der Aktienbesitzer immer nur das Geld einsetzt, das dem Gegenwert seiner Aktien entspricht, bewegt er mit einem CFD unter Umständen das Vielfache.
Gerade die großen Einsatzmöglichkeiten des CFD-Handels sind ein Argument, das immer mehr Anleger von dieser Wertpapiergattung überzeugt. Während ein Aktienanleger nur bei einer steigenden Notierung seiner Aktien Kursgewinne erzielt, bei einem fallenden Kurs hingegen einen Verlust erleidet, kann er mit einem CFD auch bei Kursverlusten profitieren – vorausgesetzt, er hat vorher auf den entsprechenden CFD gesetzt. Die große Flexibilität, die diese Möglichkeiten mit sich bringen, helfen dem Anleger komplexere Strategien am Kapitalmarkt umzusetzen, da er damit auch in Bärenmärkten Gewinne machen kann. Zudem kann er sich gegen Kursverluste absichern, das sogenannte „Hedging“ betreiben.
So können CFD auch hohe Kursverluste mit sich bringen. Die Nachschusspflicht ist für Privatanleger in Deutschland ausgeschlossen. Der erwähnte Hebeleffekt von CFDs wirkt nämlich in beide Richtungen: Im Falle einer der Erwartung des Anlegers gegenläufigen Kursentwicklung sieht sich dieser auch überproportionalen Verlusten gegenüber. Falls diese Verluste die Höhe des auf dem Tradingkonto zur Unterlegung offener CFD-Positionen bereitgestellten Kapitals überschreiten, hat der Anleger zur Wiederherstellung der Sicherheit zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Kann oder macht er das nicht rechtzeitig, ist die Bank berechtigt, offene CFD-Positionen des Anlegers zu schließen. Um es ganz deutlich zu machen: Das Verlustrisiko ist nicht auf den ursprünglichen Kapitaleinsatz begrenzt, es kann auch das sonstige Vermögen des Kunden betreffen.
Es ist daher offensichtlich, warum CFDs in der Regel derselben Risikoklasse zuzuordnen sind wie Optionsscheine und Hebelzertifikate. Das bedeutet nichts anderes, als dass diese Papiere aufgrund ihres überdurchschnittlich hohen Risikos (das wiederum auch der Grund für ihre überdurchschnittlich hohen Gewinnchancen ist) nur erfahrenen Anlegern zu empfehlen sind bzw. Anlegern, die gut informiert und sich dieses Risikos auch bewusst sind.
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Mit FXFlat nutzt der Anleger die großen Möglichkeiten des attraktiven Forex- und CFD-Wertpapierhandels sowie den Zugang zu weiteren wichtigen Kapitalmärkten, ein Zugang, der früher ausschließlich großen Banken, Hedgefonds und professionellen Wertpapierhändlern vorbehalten und Privatanlegern nicht möglich war.
Die FXFlat Bank wurde bereits 1997 gegründet und ist seitdem BaFin-reguliert – damit vertrauen Anleger ihr Geld einem renommierten Brokerage-Unternehmen an, das die höchsten Ansprüche an Transparenz, Technologie und Service erfüllt.
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Kosten für den CFD-Handel bei FXFlat
Wer bei FXFlat CFDs handelt, kann sich auf günstige und transparente Preise verlassen. Natürlich zahlen Sie für den Spread, also der Differenz zwischen An- und Verkaufskurs, aber darüber hinaus fallen keinerlei Handelskosten für das Trading mit CFDs an. Aktien-CFDs sind kommissionsfrei handelbar.
Zudem entstehen für sämtliche Positionen die innerhalb eines Tages geöffnet und wieder geschlossen werden, keine Finanzierungskosten. Für alle Positionen sowohl Long- als auch Short-Positionen, die über Nacht gehalten werden, zahlen Sie eine geringe Finanzierungsgebühr nach aktueller Marktlage.
Sie können Ihre CFD-Positionen über Tage, Wochen oder Monate halten, sollten allerdings bei längeren Zeiträumen die Konditionen für das Halten von Overnight-Positionen berücksichtigen.
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