CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76.73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Glossar - A

API

Application Programming Interface - Schnittstelle zur Anbindung externer Programme/Software.

Abgeltungssteuer

Ist eine Quellensteuer auf Kapitalerträge. In Deutschland ist die Steuer auf Kapitalerträge durch Zahlung/Abführung von pauschal 25% KeSt plus Solidaritätszuschlag seit dem 01.01.2009 abgegolten. Sofern das Konto im Ausland z.B. bei einem angelsächsischen Broker geführt wird, wird diese Steuer nicht automatisch einbehalten (und es gibt auch keine Steuerbescheinigung o.ä.), allerdings sind die Erträge dennoch in der persönlichen Einkommensteuer anzugeben.

Absicherung

Schützen eines Bestandes oder einer Position durch tätigen eines Absicherungsgeschäftes (ggf. Glattstellung) oder durch setzen entsprechender Orders (siehe Orderarten u.a. "abgesicherte Order"). Temporäre Absicherungen können auf Wunsch über ein verknüpftes bzw. separates Unterkonto durchgeführt werden, damit man vorübergehend long und short in einer Position sein kann ohne diese zu schließen.

AgenaTrader

Trading Software mit nützlichen Charting- und Tradingtools. AgenaTrader ist eine professionelle Lösung für Trader und Handelssystementwickler. Entwickelt wurde die Plattform von der Include Information Technologies GmbH mit Sitz in Wien unter der Leitung von Gilbert Kreuzthaler. Es stehen zwei verschiedene Versionen zur Verfügung: AgenaTrader Mercury kostenfrei und AgenaTrader Basis. Die Plattformen können kostenfrei getestet werden.

Aktienindex

Ein Aktienindex spiegelt die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen wieder.

Alarmfunktion

Setzen eines akustischen Signals bzw. Dienstes (SMS oder Email) zur Benachrichtigung bei erreichen bestimmter Marken/Kursziele. Bitte beachten Sie beim Setzen des Alarmes für SMS die Eingabe: +49….

Alpha

Risikobereinigte Über- beziehungsweise Unterrendite eines Wertes/Finanzinstruments im Vergleich zu einem Vergleichsmaßstab.

Android

Betriebssystem für mobile Anwendungen, Apps können im Google Play Store herunterzuladen werden

Anleihe

Verzinsliche Wertpapiere, die i.d.R. von institutionellen Anlegern emittiert werden, um Finanzbedarf zu decken. Auch genannt Obligationen, Schuldverschreibungen, Bonds oder Rentenpapiere.

Anpassungen

Bereinigung des Kontostandes um Dividenden(-anpassungen), Finanzierungskosten etc.

Arbeitsplatz

Einstellen Ihres persönlichen Arbeitsbereiches aus mehreren Seiten (Arbeitsplatz), jeweils mit Gruppen von Fenstern

Arbeitsstunden

Individuell definierbarer Zeitrahmen, der z.B. für die Chartanzeige und die persönlichen Zeitarbeitsfenster vorgegeben sein soll.

Arbitrage

Gezielte Ausnutzung von Preis-, Kurs- oder Zinsdifferenzen eines Wirtschaftsgutes (Aktien, Anleihen, Devisen, Rohstoffe, Optionen) an verschiedenen Börsenplätzen zu einem bestimmten Zeitpunkt. In der Theorie ist die Arbitrage ohne Risiko, also ein risikoloser Gewinn.

Ask

Ask, offer rate oder Briefkurs, meint das Angebot des Verkäufers, der bereit ist zu diesem Preis zu verkaufen.

Asset Klassen

Anlageklassen beziehungsweise Vermögenskategorien wie zum Beispiel Aktien, Rohstoffe oder Devisen.

Autochartist

Software mit einem Scanner, der charttechnische und Fibonacci Formationen überprüft, sucht, diese filtert und daraus Signale generiert und liefert.

Axt

Marktteilnehmer, der den überwiegenden Teil der Kurse stellt (dominierender Market Maker) und damit aktuell die Kontrolle über eine Aktie hat.

Backtest

Mit einem „Backtest“ (Rückrechnung) kann überprüft werden, wie ein bestimmtes Handelssystem in der Vergangenheit performt hätte.

Backtesting

Rückrechnung einer Handelsstrategie, um festzustellen, wie die vergangene Performance ausgefallen wäre.

Backwardation

Bezeichnet die Situation bei den Futures Kontrakten, die ihrem Enddatum näher liegen, zu höheren Preisen gehandelt werden als Kontrakte, die eine längere Laufzeit haben. Der Begriff stammt ursprünglich von den Londoner Edelmetallmärkten. Das Vorhandensein von Backwardation deutet ggf. auch auf Liquiditätsengpässe im korrespondierenden (physischen) Markt hin. Verallgemeinert kann der Begriff Backwardation auch bei Preisen angewendet werden, die nichts mit Futures zu tun haben, sofern ein analoges Muster in der Preisgestaltung vorliegt. Wenn es beispielsweise mehr kostet, eine gewisse Menge Gold für 30 Tage auszuleihen als dieselbe Menge für 60 Tage zu leihen, dann kann man von Backwardation sprechen. Die gegenteilige Marktsituation wird als Contango bezeichnet.

Balkenchart

Auch Bar-Chart, bei dem die Bewegung eines Kurses als senkrechte Linie dargestellt wird. Dabei wird für jede Zeiteinheit der höchste mit dem tiefsten Kurs verbunden. Ein Querstrich an der linken Seite des Balkens markiert den Eröffnungskurs, ein rechter Querstrich den Schlusskurs. Das Balkenchart stellt optisch das Ausmaß der Kursschwankung dar, wodurch Schlüsse über Veränderungen in Angebot und Nachfrage möglich werden.

Bar by Bar-Methode

Wenn ein Trade im Buchgewinn steht, kann die Positiongegebenenfalls mit einem engen Stopp abgesichert werden. Bei der Bar byBar-Methode wird der Stopp entsprechend nach jeder Kerze auf das Tief(bei einem Long Trade) beziehungsweise auf das Hoch (bei einem ShortTrade) nachgezogen.

Barausgleich

Mit Barausgleich, auch Cashsettlement genannt, wird die Zahlung von Geld anstelle von Sachwerten oder Wertpapieren verstanden.

Basiswert

Vertragsgegenstand eines Terminkontraktes oder Optionsgeschäfts, meist eine Aktie, ein Rohstoff, eine Währung oder ein Index.

Basiswährung

Maßgebliche Währung der Berechnung, Basiswährung in der das Konto geführt wird

Basket-Trader

Die Möglichkeit ein ganzes Paket bzw. Basket bestehend aus mehreren Wertpapieren gebündelt handeln zu können.

Benchmark

Als Benchmark wird in der Regel ein Referenz- oder Vergleichswert bezeichnet, der zur besseren Beurteilung des Erfolgs einer Anlage herangezogen wird. Dabei handelt es sich meistens um einen Index, etwa um den Deutschen Aktienindex DAX.

Bestens

Wer ein Wertpapier bestens verkauft, weist den Händler an, den Verkaufsauftrag unlimitiert auszuführen. Er verkauft das Papier zum höchstmöglichen sofort erzielbaren Kurs. Der Begriff ist unter Umständen irreführend, da insbesondere bei wenig gehandelten Wertpapieren bestens für den Verkäufer oft einen ungünstigen Kurs bedeutet. In diesen Fällen ist es sinnvoll, den Auftrag zu limitieren. Gegensatz: Billigst oder auch Marktorder.

Beta

Mit dem Betafaktor wird die Sensibilität einer Aktie oder eines Portfolios gegenüber der Entwicklung des gesamten Marktes ausgedrückt.

Bid

Geldkurs, d.h. Angebot des Käufers, der bereit ist zu diesem Preis zu kaufen.

Billigst

Zusatz zu einem unlimitierten Kaufauftrag von Wertpapieren. Der Käufer erwirbt die Aktien umgehend zum nächsten niedrigstmöglichen Kurs, also billigst aus der Sicht des Auftraggebers. Das Risiko liegt bei volatilen Märkten oder umsatzschwachen Papieren darin, dass der Investor unter Umständen einen weit höheren Preis als erwartet zahlen muss. Daher ist der Begriff irreführend, da insbesondere bei wenig gehandelten Wertpapieren billigst für den Käufer oft einen ungünstigen Kurs bedeutet. In diesen Fällen ist es sinnvoll, den Auftrag zu limitieren. Gegensatz: Bestens oder auch Marktorder.

Black-Scholes-Modell

Finanzmathematisches Modell zur Bewertung von Finanzoptionen.

Blue Chips

Umsatzstarke Aktien mit hohem Börsenwert, auch Standardwert / Large Cap.

Bonds

Siehe Anleihe

Bounce

Zurückfallen auf eine charttechnische Unterstützungsmarke.

Bracket Order

Eine Order die Verluste limitiert und Gewinne sicherstellt, indem sie durch zwei sich gegenübergestellte Orders mit der gleichen Quantität wie die Originalorder ergänzt, beziehungsweise „flankiert“ wird. Auch OCO Order.

Break-Even

Ein Kurs, ab dem der trade die Gewinnschwelle erreicht. Positionsschliessung zu diesem Zeitpunkt ohne Verlust möglich.

Breakout

Charttechnischer Ausbruch i.d.R. nach einer vorangegangenen Konsolidierung; breakout-trading.

Broker

Englische Bezeichnung für Wertpapiermakler bzw. Wertpapiervermittler. Ein Broker schließt im Auftrag und auf Rechnung anderer gegen eine Provision Wertpapiergeschäfte ab.

Buchgewinn

Auch unrealisierter Gewinn genannt.

Buying Power

Kaufkraft auf dem Wertpapierkonto.

CFD

Contracts for Difference gehören zur Gruppe der derivativen Finanzinstrumente. Mit CFDs setzt der Anleger auf die Kursdifferenz eines Basiswertes wie Aktien, Indizes oder Rohstoffe, ohne diese selbst zu besitzen. CFDs haben keine Laufzeitbegrenzung und ermöglichen es dem Anleger, von steigenden oder fallenden Kursen zu profitieren. Beim CFD-Handel muss eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegt werden. Da der Anleger nur einen Teil des Volumens des eigentlichen Geschäfts bereitstellt, ergibt sich je nach Marginhöhe, ein Hebeleffekt (Leverage) von bis zu 200.

CFTF

U.S. Commodity Futures Trading Commissions; Gesetze, Regelungen und Bedingungen über Future und Rohstoffhandel.

CRV

Chance-Risikoverhältnis bei einem Trade.

Cache

Speicher-Puffer, um wiederholte Zugriffe auf Dateien/Inhalte zu beschleunigen.

Call

Ein Optionskontrakt, der den Käufer berechtigt, eine bestimmte Anzahl des Basiswertes zu einem festgelegten Preis an oder bis zu einem bestimmten Datum zu kaufen (physische Lieferung). Der Anspruch auf physische Lieferung kann durch einen Barausgleich ersetzt werden (Aktienindex-Derivate).

Candle-Chart

Im Candle-Chart (Kerzen-Chart) wird der Kursverlauf durch Aneinanderreihung sogenannter Kerzen dargestellt. Diese bestehen aus einem Körper sowie einem oberen und unteren Schatten (Docht und Lunte). Der Kerzenkörper wird durch den Eröffnungs- und Schlusskurs des betrachteten Zeitintervalls definiert. Der obere Schatten gibt Aufschluss über das Tageshoch, der untere Schatten zeigt den Tiefstkurs an. Wenn der Schlusskurs höher als der Eröffnungskurs liegt, ist die Kerze weiß, im umgekehrten Fall rot. So lässt sich schnell sehen, ob und in welchem Ausmaß z. B. im Tages-Kerzen-Chart der Kurs gestiegen oder gefallen ist.

Chart

Diagramm bzw. bildliche Darstellung von Kursverläufen. Charts bieten Hilfe zur kurzfristigen Einschätzung und Prognose der künftigen Kursentwicklung. Die Intervalle der Aufzeichnungen sind beliebig wählbar. (Intraday-, Tages-, Wochen- und Jahreschart).

Chart-Vorlagen

Speichern der individuellen Chart-Einstellungen und Anwendung auf neue Charts.

Chartanalysen

Auch Technische Analyse. Techniken, mit denen Kurvenverläufe und Verlaufsformationen von Charts untersucht werden, um daraus Aussagen über die künftige Kursentwicklung eines Wertpapiers zu machen. Zur Unterstützung der Prognosen werden Indikatoren herangezogen.

Chartanzeige

Individuell konfigurierbar, inklusive Zeitintervalle. Siehe auch unter FAQs

Chartarten

Auswahl zwischen verschiedenen Darstellungsformen, wie z.B.: Linien-, Balken-, Kerzen-, Heikinashi-,Kagi- und dem 3 Zeilenbruchchart etc.; siehe auch FAQs.

Charteigenschaften

Gestaltung des Charts, z.B. Hintergrund, Legende, Farbe, Gitter, Balkengröße etc.

Charts

Graphische Darstellung von Börsenkursen (Kurs- Preisverläufen)

Clearing

Abwicklung und Feststellen der gegenseitigen Forderungen, Verbindlichkeiten und Lieferwegen - Abstimmen von Abschlüssen sog. Settlement.

Commodities

Investition in die Anlageklasse Rohstoffe.

Contango

Der Preis des Futures ist höher als der Kassapreis. Das Gegenteil (Preis des Futures niedriger als der Kassapreis) ist Backwardation.

Conversion

Schaffung einer synthetischen Short-Future-Position durch das Schreiben von Calls oder den Kauf von Puts mit gleichem Ausübungspreis und gleichem Verfall bei gleichzeitigem Eingehen einer "echten" Long-Future-Position (Gegenteil des Reversal).

Crossrates

Wechselkurs einer Währung, der sich aus den Wechselkursen zweier anderer Währungen ergibt. So wird aus den Wechselkursen EUR/USD und GBP/USD die Relation EUR/GBP bzw. GBP/EUR berechnet.

DAX®

Wichtigster deutscher Aktienindex; Kennziffer der Aktienkurse der 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse.

DMA

Direct market access - direkter Börsenzugang.

Dashboard / Klemmbrett

Separates Fenster, um einen schnellen Zugriff gewährleisten zu können, auch wenn Sie in anderen Programmen arbeiten.

Daytrade

Kurzfristiges Eröffnen und Schließen einer Position innerhalb eines Tages.

Delta

Der Betrag, um den sich der Optionspreis ändert, falls sich der Basiswert um eine Einheit verändert.

Demokonto

Kostenfreies Testkonto zur Eingewöhnung an die Handelsplattform.

Depotübertragung

Übertrag von Wertpapieren oder Positionen auf die neue Depotverbindung.

Derivate

Finanzinstrumente, wie CFDs oder Optionen, deren Wert von der Kursentwicklung anderer Anlageobjekte, wie Aktien oder Rohstoffe, abhängt. Die Preisschwankungen der Basiswerte werden durch ein Derivat überproportional nachvollzogen.

Direct Deal

Wenn Sie im „Direct Deal"-Fenster auf den Kurs eines Handelsinstrumentes klicken, wird versucht, exakt zu diesem Kurs zu handeln. Sollte sich der Kurs inzwischen verändert haben, so werden Sie über ein „Requote“-Fenster informiert. Sie haben dann die Möglichkeit, den neuen Kurs anzunehmen oder abzulehnen.

Discretionary

Tradingentscheidungen ohne Einsatz komplexer und automatisierter Computer- und statistischer Handelsmodelle.

Divergenz

Ein Indikator (meist Oszillator) entwickelt sich in eine andere Richtung als der Kurs, dies kann auf eine Trendwende hindeuten.

Diversifikation

Aufteilen auf verschiedene Vermögensklassen zur besseren Risikostreuung.

Dividenden

Gewinnausschüttung einer AG an Ihre Aktionäre.

Draw-Down

Maximaler Verlust bzw. Verlustphase, die innerhalb eines Programms entstehen kann. Diese kann sich unter Umständen auch über mehrere Monate hinziehen.

Due-Dilligence

Engl.: gebührende Sorgfalt. Darunter ist im Wertpapiergeschäft eine Überprüfung der Ertrags- und Geschäftslage sowie der vergangenen Jahresabschlüsse des betreffenden Emittenten durch die Bank zu verstehen.

EA (expert advisor)

Automatisierter Handel durch standardisierte oder individualisierte Computerprogramme, die dazu genutzt werden generierte Orders an die Börsen oder Handelsplätze zu leiten.

ECN

Electronic communication network, elektronisches Handelssystem, dass direkt an den jeweiligen Börsencomputer angeschlossen ist.

EMA

Exponential Moving Average: exponentiell gleitender Durchschnitt.

ETCs

Exchange traded commodities: börsengehandelte Fonds in der Assetklasse Rohstoffe.

Einlagensicherung

Schutz gegen das so genannte Adressausfallrisiko, d.h. im Falle das die Bank w Insolvenz oder Konkurs die hinterlegte Einlage nicht zurückzahlen kann.

Eurex

(European Exchange) Terminbörse für Finanzderivate (Futures & Optionen)

Fehlermeldung

Rückmeldung des Systems bei Erkennung eines Fehlers - bitte wenn angegeben Fehlernummer oder Hinweis vermerken bzw. Screenshot hiervon machen, damit dieser lokalisiert und schneller behoben werden kann.

Fibonacci

Fibonacci-Zahlen – eine Zahlenfolge, die im 13. Jahrhundert von dem italienischen Mathematiker Leonardo Fibonacci (ca. 1770-1250), der die arabischen Ziffern in Europa einführte, entdeckt wurde. Bei der Folge ergibt sich die jeweils folgende Zahl durch Addition der beiden vorherigen Zahlen, d.h. es ergibt sich die Folge: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55 und so weiter. Nach den ersten fünf Zahlen ergibt sich für den Quotient jede Zahl mit der nachfolgenden Zahl 0,618.

Fifo-Prinzip

First-in; first-out Prinzip, hat insbesondere steuerliche Bedeutung, Entnahme/Schliessung von Positionen nach deren zeitlichen Entstehung. Diejenigen Positionen, die als Erste gekauft wurden werden als Erstes beim Verkauf geschlossen.

Fill or kill

Variante einer Limit-Order. Diese Order kann nur sofort und vollständig ausgeführt werden. Ist das nicht möglich, wird die Order komplett gelöscht.

Finanzierungskosten

Beim Halten einer CFD-Position über Nacht, werden vom CFD-Broker Finanzierungskosten auf das gesamte Volumen der CFD-Position berechnet. Die Finanzierungskosten setzen sich bei den meisten Brokern aus dem Tagesgeldsatz und einem internen Finanzierungskostensatz zusammen.

Forex-CFD

Foreign Exchange (Forex) bezeichnet den internationalen Devisenhandel. Devisen werden am OTC-Markt (Over The Counter) auch als CFD gehandelt. Der Devisenhandel ist an keinem Börsenplatz gebunden, ist rund um die Uhr aktiv und zählt zu einem der größten Finanzmärkte weltweit.

Forex-Kassa

Devisenhandelsgeschäft, bei dem die Erfüllung der beiderseitigen Lieferverpflichtungen direkt nach Abschluss, spätestens am zweiten Börsentag, erfolgt.

Forwards

Unbedingte, nicht standardisierte und nicht börsengehandelte Termingeschäfte.

Futures

Terminkontrakte auf ein bestimmtes Gut, die am Terminmarkt gehandelt werden. Charakteristisch für einen Future ist die verpflichtende Lieferung durch den Verkäufer oder die verpflichtende Annahme durch den Käufer.

Gap

Auftreten von Kurslücken (z.B. innerhalb Charts) durch Kurssprünge.

Glattstellung

Das Schließen einer offenen Options- oder Future-Position durch ein Gegengeschäft wird als Glattstellung (closing transaction) bezeichnet.

Gleitender Durchschnitt

(Moving Average) – eines der nützlichsten und objektivsten Hilfsmittel in der Technischen Analyse. Sie geben Auskunft über den Durchschnitts- preis eines Wertpapiers in bestimmten Zeitabschnitten. Die am häufigsten verwende- ten gleitenden Durchschnitte sind die Durschnitte für 20, 30, 50, 100 und 200 Tage. Moving Averages glätten eine Datenserie, machen es so einfacher, Trends zu erken- nen und glätten Preis- und Volumenänderungen sowie Verzerrungen, die die Inter- pretation behindern können. Bei einem EMA (exponentiell gewichteter gleitender Durchschnitt) wird zeitnahen Kursen mehr Bedeutung beigemessen, um den lag zu reduzieren. Je kürzer die Zeitspanne ist, desto sensibler ist der gleitende Durchschnitt hinsichtlich Preisveränderungen.

Halfturn

Einzelner Trade, nur Ein- oder Ausstieg.

Handelbare Produkte

Alle handelbaren und verfügbaren Instrumente auf der Plattform.

Handelseinheit

Kontraktgröße - "lot" im Forexhandel z.B. Standardlot = 100.000 Einheiten.

Handelspausen

Handelsunterbrechungen aufgrund von Feiertagen, Aussetzungen, Settlements.

Handelszeiten

Zeit in der die Instrumente handelbar sind, bei einigen Produkten 24 Stunden Handel.

Hebel (leverage)

im Verhältnis zum investierten Kapital ist die prozentuale Veränderung der Preise bei Options- und Future-Kontrakten größer als die entsprechende Veränderung des Basiswertes. Dieses erhöhte Gewinn- und Verlustpotenzial wird mit dem Begriff Hebelwirkung beschrieben.

Hebelfaktor

Der Hebelfaktor bezieht sich auf das Verhältnis der Sicherheitsleistung (Margin) zur Handelsposition. Bei einer Margin von einem Prozent setzen Anleger 1.000 Euro ein, um 100.000 Euro zu bewegen, d. h. sie handeln mit einem Hebel von 1:100.

Hedging

Absicherung einer offenen Position gegen eine negative Kursentwicklung, Währungsrisiken o. ä. durch Abschluss eines Gegengeschäfts, z. B. eines Options- oder Termingeschäfts.

High-Watermark

Englische Bezeichnung für Höchststand, wörtlich: Hochwasserstand, der im Bereich der Vermögensverwaltung verwendet wird. Er bezeichnet das bis dato beste Ergebnis des verwalteten Vermögens, an dem sich die Berechnung der performanceabhängigen Gebühr orientiert. Bleibt die Performance unterhalb der bisherigen Höchstmarke, erhält die Vermögensverwaltungsgesellschaft keine Gebühr vom Anleger. Wird der alte Höchststand überschritten, wird dem Kunden eine Vergütung berechnet.

Historische Charts

Kursdarstellungen aus einem zurückliegenden Betrachtungszeitraumes, zur Projezierung auf aktuelle Situationen.

I-apps

Software Programm.

Ichimoku

Ichimoku Kinko Hyo - Trendfolge Indikator.

Implizierte Volatilität

Die in einem Optionspreis reflektierte Volatilität.

Index

Kennzahl, besteht aus mehreren Wertpapiere, z.B. Aktien und gibt eine Vergleichsgröße.

Indikatoren

Indikator – ein Wert, der auf dem Preis und/oder dem Volumen eines Wertpapiers basiert und der verwendet wird, um zukünftige Preisbewegungen hervorzusagen. Indikatoren werden in zwei Gruppen eingeteilt: Trendfolger/verzögerter (lagging) Indikator sowie Momentum/führender Indikator. Verzögerte Indikatoren geben an, wie sich Preise derzeit oder vor kurzem verhalten (haben) und sind in trendorientierten Märkten nützlich.

Instrumentenliste

Kursliste der handelbaren Instrumente, individuell konfigurierbar.

Intraday-Handel

Bezeichnet den Handel von Wertpapieren, Devisen oder Derivaten innerhalb eines Börsentages. Ziel ist es, durch den Kauf und Verkauf von Positionen an einem Tag börsentägliche Kursschwankungen zu nutzen.

Kapitalmaßnahmen

Maßnahme die die Aktionärsstellung betrifft wie z.B.: Kapitalerhöhung, -herabsetzung, Split, Tausch etc.

Kassamarkt

Angebot und Nachfrage für sofort fällige Geschäfte treffen am Spot Markt aufeinander.

Kommissionen

Entgelt für den Handel, Handelskosten.

Konfiguration

Aufbau und Einstellung zur Individualisierung des Bildschirms für die persönlichen Handelsbedürfnisse.

Konto

Laufende und geldmässige Verrechnungsbasis für die Handelsgeschäfte.

Konvertierungskosten

Kosten, die bei der Konvertierung (Tausch) einer Währung in die andere entstehen.

Korrelation

Kennziffer für die Koppelungsintensität zweier Strategien oder Benchmarks. Eine perfekte Korrelation wird durch die Zahl 1,00 ausgedrückt, eine vollständige negative Korrelation durch die Zahl -1,00.

Kosten

Die mit dem Handel verbundenen Kosten, z.B. bei Index-CFDs nur der Spread, d.h. der Unterschiedsbetrag zwischen Geld- und Briefkurs (Dax 1 Punkt).

Kurse

Kurse werden im Livekonto in Echtzeit angezeigt. Diese basieren auf Börsenkursen (Xetra) oder werden z.B. nach Börsenschluss vom jeweiligen Futuremarkt abgeleitet.

Kursliste

Erstellen einer persönlichen Beobachtungsliste mit ausgewählten Instrumenten.

Large Cap

Auch Blue Chip = umsatzstarke Aktien mit hohem Börsenwert, auch Standardwert.

Layout abspeichern

Sicherung einer individuell zusammengestellten Übersicht, um diese ggf. auch bei Programmupdates bzw. Computerwechsel o.ä. wieder ex- und importieren zu können und nicht zu verlieren.

Leerverkäufe

Verkauf von Finanzinstrumenten, ohne diese vorher im Bestand zu haben.

Level I und II

Level I: aktuelle Bid- und Askkurse; Level II: mit Orderbuchanzeige der nächsten Bids und Asks mit Angabe des Volumens.

Leverage

Hebelwirkung, durch die sich eingesetztes Kapitals infolge einereintretenden Entwicklung überproportional verändert. Liegt etwa dereffektive Zinssatz für Kredite unterhalb der am Kapitalmarkt erzielbaren Renditen,kann der Anleger mit re-investierten Krediten die Rentabilität seinerAnlagen mitunter erheblich erhöhen. Verkehrt sich der Zinstrend,verliert er dagegen überproportional.

Libor

Abkürzung für London Interbank Offered Rate. Zinssatz, den sich Banken in London für kurzfristige Geldanlagen untereinander belasten.

Limit

Kauf-/Verkaufsorder, die zum angegebenen Limit oder einem vorteilhaften Preis ausgeführt werden soll. Ein Buy Limit (Kauf-Limit) kann nur zum Limit-Preis oder niedriger ausgeführt werden. Ein Sell Limit (Verkaufs-Limit) kann nur zum Limit-Preis oder höher ausgeführt werden.

Long (position)

Anlagesituation, bei der ein Marktteilnehmer Wertpapiere oder Waren gekauft hat und mit steigenden Kursen rechnet. Gegenteil: Short-Position.

Long-Call

Kauf einer Kauf-Option.

Long-Put

Kauf einer Verkaufs-Option.

Lot

Standard-Handelsgröße im Devisenhandel. Ein Lot bezieht sich immer auf die erstgenannte Währung eines Paares. Bei dem Währungspaar EUR/USD entspricht ein Lot 100.000 Euro. Die Standardgröße für ein Lot ist im Devisenhandel klassisch der 100k-Lot (100.000 Einheiten).

Lotgrößenänderungen

Siehe Lot, Änderung auf eine Lotgröße z.B. Standardlot = 100.000; Mini-Lot 10.000; Micro-Lot 1.000 Währungseinheiten.

MACD

Der Moving Average Convergence/Divergence (MACD)-Indikator berechnet sich aus der Differenz von zwei unterschiedlich langen exponentiell geglätteten gleitenden Durchschnitten. Der Indikator kann Trendphasen und bevorstehende Trendwechsel identifizieren.

MDAX®

Mid-Cap-DAX; Umfasst 50 Unternehmen mit mittelhohem Börsenumsatz.

Managed Account

Konto, dass von einem Manager (Vermögensverwalter) zur Umsetzung einer entsprechenden Strategie für seine Kunden/Mandanten genutzt wird.

Margin

Sicherheitsleistung, die als Deckung für die Kontrakterfüllung hinterlegt werden muss.

Margin-Call

Benachrichtigung beim Unterschreiten der geforderten, erforderlichen Sicherheitsleistung und Aufforderung zur umgehenden Auffüllung des Kontoguthabens, da ansonsten eine Zwangsschliessung der Position droht. I.d.R. dreistufiges Ankündigungssystem.

Marginänderung

Änderung der Berechnung der zu hinterlegenden Sicherheitsparameter, z.B. Margin 0,5 = 200- facher Hebel möglich.

Market-Maker

Marktteilnehmer, der An- und Verkaufskurse stellt.

Markt-Order

Eine Kauf- oder Verkaufs-Order, die vom Broker sofort zum gegenwärtigen Marktpreis ausgeführt wird.

Marktdatenspalten

Anzeige und Reihenfolge der Informationen über einen handelbaren Wert können individuell in den Spalten konfiguriert und abgespeichert werden.

Marktinformationsblätter

Übersicht über handelbare Werte mitsamt Angaben zu Handelszeiten, Spreads, Tick-Faktor etc.

Markttiefe

Zeigt an, wie viel Volumen im Markt ist und ist daher ein Indikator für Preissensitivität bzw. -stabilität.

MetaTrader

Zusätzliche Handelssoftware zur Automatisierung des Handelns.

Microlot

1.000 er Einheiten (siehe Lot / Handelsgrößen).

Mid Cap

Nebenwert, Unternehmen mit mittelhohem Börsenwert, z.B. aus dem MDAX®.

Mindestalter

Bei angelsächsischen bzw. amerikanischen Brokern oftmals 21 Jahre für bestimmte Geschäftsarten (Futures und Options).

Mindesteinlage

Der Betrag, der mindestens notwendig ist um ein Handelskonto eröffnen zu können. Dieser beträgt bei uns 200€.

Minilot

10.000 er Einheiten (siehe Lot / Handelsgrößen).

Mobiletrader

Anwendung mobil über Smartphones etc. möglich.

Momentum

Dynamik (Schwungkraft) des Marktes.

Moneymanagment

Als Money Management bezeichnet man eine Wertsicherungsstrategie, die darauf abzielt, das Risiko eines Wertpapier-Portfolios durch Größenfestlegung der einzelnen Handelspositionen zu steuern.

Nachrichten

Nachrichtenfenster und deren Versorgung bzw. deren Selektion können voreingestellt werden, Nachrichten anderer, fremder Provider sind grundsätzlich auch integrierbar.

Nachschusspflicht

Eine Nachschusspflicht entsteht, wenn es zu Verlusten kommt, die das Guthaben auf dem Trading-Konto übersteigen. Gemäß gesetzlichen Vorgaben besteht lediglich für "Professional Classic Konto" eine Nachschusspflicht. Weitere Informationen zu den Kontenpaketen finden Sie hier

Notional value

(Notional value = Price * Number of CFDs/Tick Factor).

OCA-Order

One cancels all Order.

OCO-Order

Die OCO-Order setzt sich aus zwei separaten Orders zusammen, die beide auf einem Order-Ticket als Order-Bestandteile vermerkt und als Einheit gehandhabt werden. Dabei wird der Broker angewiesen, bei Ausführung einer der beiden Teil-Orders im Markt, die übrig gebliebene Order automatisch zu stornieren.

OTC

Beim OTC-Handel finden Transaktionen nicht über die Börse, sondern direkt zwischen den Finanzmarkt-Teilnehmern statt. Der OTC-Markt ist nicht lokalisiert, hat keine festen Handelszeiten und die Preise werden frei ausgehandelt. Die FXdirekt Bank tritt beim OTC-Handel als Market Maker auf und bietet ihren Kunden die Möglichkeit, CFDs, Devisen und Edelmetalle zu kaufen und zu verkaufen. Auch wenn der OTC-Handel außerhalb der Verantwortung der Börse stattfindet, unterliegt er den geltenden gesetzlichen Bestimmungen für den Wertpapierhandel.

Open interest

Anzahl der offenen Positionen.

Orderarten

Unterschiedliche Orderarten können gewählt und miteinander verknüpft werden - Empfehlung: Webarchiv. Bitte Besonderheiten beachten, so z.B., dass eine abgesicherte Order weiterbesteht, wenn Position manuell geschlossen wurde.

Orderausführungen

Preise, Kurse zu denen die jeweilige Order abgerechnet wird, dies kann u.U. aufgrund von Marktbewegungen auch zu einer Slippage führen.

Ordern

Eine Position eines gewählten Assets eröffnen

Ordern aus dem Chart

Siehe bitte Videos unter Training; bzw. Plattformtraining Webinararchiv.

Ordern aus der Kurslist

Siehe bitte Videos unter Training; bzw. Plattformtraining Webinararchiv.

PIP

Der aus dem Devisenhandel stammende Begriff „Pip“ ist die geringst mögliche Preisfluktuation eines Wechselkurses, die sich in der Regel in der vierten Nachkommastelle zeigt (bei Währungspaaren, die den japanischen Yen enthalten, in der zweiten Nachkommastelle).

Parameter

Setzen von Voreinstellungen z.B. Datei - Konfigurierung - Parameter.

Passwortänderung

Änderung des Zugangs-Passwortes, sollte aus Sicherheitsgründen von Zeit zu Zeit geändert werden. Dies kann selbständig geändert werden. Sollte das Passwort nicht mehr bekannt sein so kann hier ein neues angefordert werden.

Pattern

Muster

Pattern-Day-Trader

Ist Jemand der in 4 oder mehr Day Trades innerhalb einer Zeitspanne von 5 Arbeitstagen involviert ist. Einem Händler der in dieser Zeitspanne mehr als 4 Day Trades ausführt, wird eine sogenannte Pattern (Muster/Modell) in seinem Day Trading attestiert. Dies macht ihn zum Gegenstand von PDT Restriktionen.

Pivot-Punkte bzw. Linien

Die Grundüberlegung der Pivot-Punkte ist, dass die Preisaktivität des vorherigen Handelstages Einfluss auf die heutige Preisaktivität hat. Durch Berechnung der Pivot-Punkte werden Widerstands- und Unterstützungsniveaus für den aktuellen Handelstag definiert. Die Pivot-Punkte werden aus dem High, Low und Close des vorangegangenen Handelstages berechnet.

Positionsgröße

Bestimmung einer zur Kontogröße und Risikoneigung passenden Positionsgröße zur Verlustbegrenzung. Siehe hierzu Kostentransparenz

Positionstrading

Tradingstil, bei der Positionen länger gehalten werden.

Preise und Konditionen

Siehe hierzu: Kontrakspezifikationen

Pullback

Rücksetzer auf eine vorher definierte Marke z.B. gleitender Durchschnitt o.ä.

Pyramidisierung

Schrittweiser Ausbau einer bestehenden Position zur Verlustbegrenzung und Gewinnmaximierung.

Quote

Als Quote wird das gleichzeitige Stellen von einem verbindlichen Geld- und Briefkurs (Kauf- und Verkaufspreis) für eine bestimmte Anzahl von Wertpapieren von einem Marktteilnehmer auf einer Börse bezeichnet.

RFQ

Request for Quote, insbesondere im Optionsgeschäft: Stellen eines Quotes auf Anforderung beim Market-Maker.

RSS-feed

Unterfütterung mit Marktdaten, News, Fundamentalwerten, etc. durch eine Nachrichtenagentur (z.B. Reuters).

Range

Bandbreite, innerhalb derer sich ein Kurs bewegt.

Real-Time Kurse

Kurse in Echtzeit.

Rentenpapier

siehe Anleihe

Reports (Statements)

Berichte (diverse Anzeigemöglichkeiten); Momentaufnahme des Kontos, der offenen Positionen, GuV, Margins, abgeschlossene Geschäfte etc.

Requote

Ein Requote ist eine Neuquotierung und wird eingesetzt, wenn der Preis zum Zeitpunkt zwischen manueller Positions-Öffnung und Schließung abweicht.

Retracement

Eine Kursbewegung gegen den Preistrend.

Risiko

Insbesondere Risikomanagement, Hilfe bei der Beurteilung und Steuerung möglicher Risiken - "what if" Szenarien.

Roll-Over

Bestehende Future-Kontrakte werden in die nächste Fälligkeit übertragen (Schließen des alten, bald verfallenden Kontraktes, Eröffnen des neuen Kontraktes).

Round-Turn

Ausgleich einer Long-Position und einer Short-Position bzw. Eingehen und Glattstellen einer Position eines CFD-Geschäftes. Ein Round-Turn setzt sich aus zwei Teilgeschäften (Half-Turns) zusammen.

SDAX®

Small-Cap-DAX, umfasst kleinere 50 Unternehmen, die nach Börsenumsatz dem MDAX® folgen.

SMA

Simple Moving Average: einfacher gleitender Durchschnitt.

SMS-Alarm

Benachrichtigung per SMS über das Erreichen einer individuell gesetzten Marke/Limit.

STP

Straight Through Processing. Kundenorders werden direkt an die Liquiditätsvendoren (Z.B. Banken im Interbankenmarkt für den Devisenmarkt) weitergeleitet.

Scalper

Ein Marktteilnehmer, der schnell kauft und verkauft, hält Wertpapiere nur für eine kurze Zeit während einer Trading-Session. Typischerweise sind Scalper dazu bereit, zu einem minimal geringerem Preis als dem Preis der letzten Transaktion zu kaufen und zu einem minimal höheren Preis zu verkaufen. Das heißt, er kauft zum Beispiel zum Bid-Preis und verkauft zum Offer-Preis, um die Differenz zwischen den beiden Preisen zu nutzen und dadurch Marktliquidität zu erzeugen.

Screenshot

Desktopfoto- bzw. -bild, Tastenkombination i.d.R. Drucktaste und im Anschluß Strg + V zum Einfügen z.B. in eine Email.

Sharpe-Ratio

Die Sharpe Ratio misst das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite des Investments. Dabei wird ein risikoloser Zinssatz von der Rendite subtrahiert und durch die Standardabweichung dividiert. Je höher die Sharpe Ratio, desto besser das Risiko/Rendite-Verhältnis.

Short-Call

Verkauf einer Kauf-Option (Call-Option).

Short-Put

Verkauf einer Verkauf-Option (Put-Option).

Short-squeeze

Wenn leerverkaufte Aktien rückgedeckt werden müssen. Dies führt zu einer unerklärbaren Aufwärtsbewegung (Eindeckung von Leerverkäufen, starker Kaufdruck).

Slippage

Wenn bei der Ausführung einer Order die Erwartungen nicht erfüllt werden. Slippage bezeichnet auch den Unterschied zwischen den geschätzten Transaktionskosten für einen Trade und dem Preis, der aufgrund von Marktbedingungen, schlechter Ausführung etc. tatsächlich gezahlt wird.

Spaltentypen

Wertpapierparameter sind individuell konfigurierbar, z.B. Wertpapiertyp, last price, Verfallsdatum o.ä.

Spike

Ungewöhnlich hohe oder tiefe Kurs- oder Volumensspitze.

Spread

Unterschied zwischen Geld- (bid) und Briefkurs (ask).

Spreadausweitung

Ausweitung der Handelsspanne i.d.R. außerhalb der Haupthandelszeiten aufgrund niedrigerer Liquidität.

Standardkonto

"Reguläres" Konto mit allen Funktionen ohne Beschränkungen

Stillhalter

Verkäufer einer Option, entweder als Stillhalter in Geld (Puts) oder als Stillhalter in Wertpapieren (Call, ggf. auch als covered, d.h. gedeckte durch Papiere hinterlegte Calls).

Stop

Kauf- oder Verkaufsorder, die erst ab einem bestimmten Preis ausgeführt wird. Dabei legt der Anleger bei der Orderplatzierung fest, dass die Order erst ausgeführt wird, wenn ein bestimmter Kurs (Stop-Marke) erreicht wird. Mit Stop-Orders lässt sich das Verlustrisiko an der Börse begrenzen.

Stop-Loss-Order

Auftrag, Devisen zu kaufen (bei einer Short-Position) oder zu verkaufen (bei einer Long-Position), falls der Kurs über bzw. unter ein bestimmtes Limit steigt bzw. fällt. Sobald der Kurs die gesetzte Grenze erreicht, wird der Auftrag zum nächsten Kurs ausgeführt. Dieser kann je nach Marktlage vom Limit-Kurs abweichen.

Straddle

Optionsstrategie auf sich stark ändernde Kurse (in beide Richtungen möglich) ausgehend von einem Basispreis für Call und Put.

Strangle

Optionsstrategie, ähnlich wie Straddle nur Auseinanderfallen der Basispreise für Put und Call.

Strike

Ausübungspreis (Preis des Basiswertes am Ausübungsdatum).

Suchfunktion

Strg + F (z.B. in PDFs).

Swap-Geschäft

Als Swapgeschäft benennt man ein Tauschgeschäft im Devisenmarkt. Es ist eine Vereinbarung, die den Austausch von Zahlungsströmen zu einem zukünftigen Zeitpunkt vereinbart. Die Kursdifferenz aus diesem Geschäft ist der Swapsatz. Im Devisenmarkt werden als Tauschgeschäft Währungsswaps verwendet. Ein Swapgeschäft zählt zu den Termingeschäften.

Swingtrade

Strategische Position, die länger gehalten werden soll (um z.B. eine Auf- oder Abwärtsbewegung mitzunehmen).

Symbole

Abkürzung/ Kombination für den zugrunde liegenden Wert (Auswahl bzw. Suche aus der Symbolliste des Anbieters).

Targets

Ziele / Zielzone.

TecDAX®

Technologie DAX, umfasst 30 der größten Technologie Unternehmen Deutschlands nach Börsenumsatz.

Technische Probleme

Ein Problem mit z.B. der Anbindung der Plattform. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.

Telefonorders

Für FXFlat-Konto (Konto DE) sind Telefonorders über unser Dealing Desk möglich. Bitte bleiben Sie in der Telefonleitung und beantworten die Sicherheitsfragen.
DE-Konto>Dealing Desk Hotline: Gratis Hotline: 0800 - 0393528; International: 00800 00393528
AlphaTrader (GB-Konto)>Dealing Desk Hotline: 0044203 668 1511
Trading Station (GB-Konto)>FXCM-Dealing Desk Hotline: 0049 30 801 9722 0

Termingeschäft

Geschäftsabschluss und Zeitpunkt der Erfüllung liegen auseinander.

Tick

Ein Tick ist die kleinstmöglichste Veränderung in einem Futures-Kontrakt. Ein S&P 500 Futures-Kontrakt an der CME hat eine Pro-Tick-Veränderung von 12,5 Dollar.

Tick-Faktor

Mit dem Tickfaktor lässt sich berechnen wie hoch der Wert von einem Tick ist. Bsp.: Tickfaktor = 1 Index point bedeutet, dass 1 Index Punkt = 1 EUR entspricht.

Tom next trade

Die aktuelle Position wird am Ende des Tages geschlossen und am nächsten Tag zum Eröffnungskurs wieder aufgenommen. Auch bezeichnet als "tomorrow next procedure".

Trailing-Stop-Order

Hierbei handelt es sich um eine Stop-Order, mit dem Unterschied, dass der Stop-Kurs automatisch um einen vom Auftraggeber vorgegebenen Betrag mit den Bewegungen des Wertpapierkurses im Markt variiert. Mittels einer Trailing-Stop-Order lässt sich in vielen Fällen ein bestehender Buchgewinn an der Börse bequem absichern, ohne dass hierbei eine dauerhafte Überwachung der Position notwendig ist. Verluste werden auf diese Weise begrenzt, Gewinne nach oben offen gehalten.

Trigger

Signal, auslösendes Moment eine Position zu handeln (short- oder longtrigger)

Underlying

Siehe Basiswert.

Unterkonto

siehe Zweitkonto

Valuta

Als Valuta (Wertstellung) wird der Tag bezeichnet, an dem eine Belastung oder Gutschrift auf einem Konto wertmäßig erfolgt. Bei Kassa-Börsengeschäften gelten in der Regel zwei Valutatage.

Verfallsdaten

Expiry Dates (=Verfallsdaten) geben den Zeitpunkt an, andem eine Option oder ein Future verfällt.

Verzinsung

Siehe Preise und Konditionen.

Volatilität

Das Ausmaß der tatsächlichen oder erwarteten Renditeschwankungen eines Finanzinstrumentes. Die für ein Instrument gemessene Volatilität kann je nach Zeitspanne, auf die sie sich bezieht, unterschiedlich sein. Sie kann entweder als historische oder implizite Volatilität berechnet werden.

Webinar Login

Mit dem Webinar Login können Sie sich anmelden um bei einem Webinar teilzunehmen. Siehe hierzu Webinare & Seminare

Webinararchiv

Aufgezeichnete Webinare können im Webinararchiv als Video angeschaut werden.

Webinare

Online Seminare.

Webtrader

Internetbasierte Anwendung, teilweise mit geringerem Umfang an Einstellungsmöglichkeiten.

Wertpapiersuche

Suchfunktionsmöglichkeit über Name des Wertpapiers oder Index etc. das entsprechende Handelssymbol ausfindig zu machen.

What-if Szenarios

Was wäre wenn Szenariorechner zur Beurteilung des Risikos.

Widerstand

Anstieg und Abprallen des Kursverlaufes bei einer bestimmten, widerkehrenden Marke (Kursniveaus).

Wirtschaftskalender

Kalender mit den wichtigsten Wirtschaftsdaten.

Xetra

(Exchange electronic trading) Elektronisches Börsenhandelssystem in Frankfurt der Deutsche Börse AG.

Zahlungsverkehr

Siehe Zahlungsverkehr

Zeichenobjekte

Sie können z.B. Kreise oder ähnliche Objekte in die Charts einzeichnen.

Zeitwert

Der Zeitwert umfasst jenen Teil des Optionspreises, der sich aus der Restlaufzeit der Option ergibt. Je länger die Restlaufzeit ist, desto höher ist der Optionspreis infolge der noch vorhandenen Zeit, in der sich der Preis des Basiswertes auf- oder abwärts bewegen kann (mögliche Ausnahme: Deep-in-the-money-Puts).

Zertifikat

Inhaberschuldverschreibung, von Banken emittiert.

Zinsen

Entgelt für das Überlassen von Kapital, gilt auch für gehebelte Produkte, Derivate, so werden z.B. Zinsen für long-Positionen in rechnung gestellt, während short-Positionen Zinsgutschriften erhalten können.

Zweitkonto

Wenn Sie ein Zweitkonto benötigen, so senden Sie uns bitte eine E-Mail an die [email protected]

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf

Telefon-Support
0049-2102-10049400

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