CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 79.55% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Wichtige steuerliche Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2024
Sehr geehrte Kunden,
diese Nachricht betrifft ausschließlich Kunden, die in Deutschland steuerlich veranlagt sind.
Wir möchten Sie über eine wichtige Änderung der steuerlichen Verlustverrechnungsregelungen durch das Jahressteuergesetz 2024 (JStG 2024) informieren. Die Verrechnungsbeschränkungen für Verluste aus Termingeschäften sowie dem Verfall von Kapitalanlagen wurden aufgehoben. Das bedeutet, dass Verluste wieder in vollem Umfang mit Gewinnen aus Kapitalanlagen unterjährig verrechnet werden können.
Was bedeutet das konkret für Sie?
Volle Verlustverrechnung: Verluste aus Termingeschäften – darunter CFDs, Forex Spot und Futures – können wieder vollständig und unterjährig mit Gewinnen verrechnet werden. Damit entfallen bestehende Beschränkungen, wie die Begrenzung erstattungsfähiger Verluste auf 20.000 Euro sowie die bisherige Einschränkung, dass Verluste nur mit Gewinnen aus Termingeschäften verrechnet werden können. Die steuerliche Rechtslage entspricht somit wieder der Regelung vor 2020/2021.
Rückwirkende Geltung: Die Aufhebung der Beschränkungen gilt rückwirkend für alle noch offenen Steuerfälle. Bitte wenden Sie sich an Ihren Steuerberater, um bisher nicht verrechnete Verluste in Ihrer Steuerfestsetzung zu berücksichtigen.
Automatische Verlustberücksichtigung: FXFlat hat die neuen Regelungen bereits umgesetzt. Alle Geschäfte des Jahres 2025 werden rückwirkend ab dem 1. Januar korrigiert.
Was passiert mit den im Jahr 2024 entstandenen Verlusten?
Gewinne und Verluste aus dem Jahr 2024 werden von uns verrechnet.
Falls Sie sowohl Gewinne als auch Verluste haben, erhalten Sie eine entsprechende Steuergutschrift auf Ihrem Tradingkonto.
Überschüssige Verluste werden in den Verlusttopf eingestellt.
Bitte beachten Sie, dass FXFlat keine Rechts- oder Steuerberatung anbieten darf. Wir empfehlen Ihnen, sich mit Ihrem Steuerberater in Verbindung zu setzen, um Ihre individuelle steuerliche Situation zu klären.
Falls Sie weitere Fragen haben, steht Ihnen unser Support-Team jederzeit gerne zur Verfügung.
Die FXFlat Bank GmbH wurde von der Trading 212 Group Limited übernommen. FXFlat bietet weiterhin den vollen Service und Support für alle FXFlat Kunden.
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